Was Sie hier nicht berücksichtigt finden ist der Einsatz von Zeit für die vielen Aufwendungen, die man als reinrassiger Züchter hat, um Vieles zu recherchieren und umzusetzen.

>Anschaffung von Zuchtkatzen (Preis, Fahrtkosten)

>Blutgruppen, DNA Bestimmung, Kotuntersuchungen (Tierarzt, Labor)

>Teilnahme an mehreren Ausstellungen, um den Standard der Rasse zu bestätigen (verschiedene Gebühren, Fahrtkosten)

>Zuchtuntersuchungen HCM, PKD vor Zuchteinsatz (Tierarzt, Fahrtkosten)

>Kater (Deckung, Fahrtkosten von meistens mehrere hundert Kilometer, da nur wenige reinrassige Kater bei anderen Züchtern zur Verfügung stehen)

>Tierarztkosten für mehrere ärztliche Untersuchungen, Impfungen, Impfausweise, ggf. Operationen, Kastrationen

>Ausstattung (medizinische Grundausstattung für die Geburt)

>Ausstattung separate Wurfhöhle für die Geburt und erste Aufzucht-Wochen

>Ausstattung von Kratzbäumen, Höhlen, Spielsachen

>spezielles Futter, hochwertiges Feuchtfutter, für die Kitten

>spezielles Futter, hochwertiges Feuchtfutter, für die Katzenmütter

>spezielles Streu für die Kitten

>Stammbäume für die Kitten

>Gebühren für Inserate / Anzeigenschaltung / Werbung

>Gebühren für die Website

>Gebühren für den Verein

>Gebühren für den Zwingernamen

>Registrierung beim WCF

 Fazit

Seriöse Katzenzüchter müssen mit festen und variablen Kosten (Tierarzt, Futter, Ausstattung/Anschaffungen, Anzeigen) rechnen und so ergeben sich schnell bis zu 3.000 Euro, die ein Züchter im Rahmen des Zuchtprozesses für einen einzigen Wurf aufbringen muss. Deshalb können die Jungtiere nicht günstig -fasst verschenkt- abgegeben werden.

Der zukünftige Halter muss bereit sein, einen fairen Preis für das Wohl seiner zukünftigen Rassekatze, zu bezahlen und auch für ihr weiteres Leben im neuen Zuhause gut sorgen.